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Pilger der Hoffnung

mit der katholischen Pfarrei St. Josef zum Heiligen Jahr 2025 nach Rom

Die Pfarrei St. Josef lädt Sie unter der Leitung von Pfarrer Dr. Clemens Hergenröder zu unserer Wallfahrt nach Rom im September 2025 ein, um die Heiligen Pforten zu durchschreiten und auch Padua und Assisi zu besuchen.

Flyer finden Sie hier

 

Heiliges Jahr 2025

Das Heilige Jahr 2025 in Rom wird unter dem Leitwort „Pilger der Hoffnung“ stehen und greift damit ein zentrales Thema von Papst Franziskus auf. Es ist ein sogenanntes ordentliches Heiliges Jahr, das alle 25 Jahre stattfindet. Die Stadt Rom rechnet für 2025 mit rund 45 Millionen Pilgerinnen und Pilgern, Besucherinnen und Besuchern. Für das Heilige Jahr 2025 hat Papst Franziskus festgelegt, dass es mit der Öffnung der Heiligen Pforte in der Heiligen Nacht im Petersdom am 24. Dezember 2024 beginnt.

Verkündigungsbulle

Im Vatikan hat Papst Franziskus mit der am 9. Mai 2024 veröffentlichten Bulle Spes non confundit
(Die Hoffnung lässt nicht zugrunde gehen) offiziell das Heilige Jahr 2025 einberufen.

Gebet zum Heiligen Jahr von Papst Franziskus

Vater im Himmel,
der Glaube, den du uns in deinem Sohn
Jesus Christus, unserem Bruder, geschenkt hast,
und die Flamme der Nächstenliebe,
die der Heilige Geist in unsere Herzen gießt,
erwecke in uns die selige Hoffnung
für die Ankunft deines Reiches.

Möge deine Gnade uns zu
fleißigen Säleuten des Samens des Evangeliums verwandeln,
mögen die Menschheit und der Kosmos auferstehen
in zuversichtlicher Erwartung
des neuen Himmels und der neuen Erde,
wenn die Mächte des Bösen besiegt sein werden
und deine Herrlichkeit für immer offenbart werden wird.

Möge die Gnade des Jubiläums
in uns Pilgern der Hoffnung
die Sehnsucht nach den himmlischen Gütern erwecken
und über die ganze Welt
die Freude und den Frieden
unseres Erlösers gießen.

Gepriesen bist du, barmherziger Gott,
heute und in Ewigkeit.

Amen

Ablass

Am 13. Mai 2024 hat der Vatikan die Regeln für den Ablass zum Heiligen Jahr 2025 bekanntgegeben.
Papst Franziskus: Über die Gewährung eines Ablasses während des Heiligen Jahres 2025

 

Hymne

In der Vorbereitung des Heiligen Jahres 2025, für das Papst Franziskus das Motto „Pilger der Hoffnung“ gewählt hat, beauftragte das Dikasterium für die Evangelisierung den bekannten Theologen und Komponisten Msgr. Pierangelo Sequeri, den italienischen Text für die Hymne zu schreiben. Daraufhin wurde ein internationaler Wettbewerb zur Vertonung des Textes ausgeschrieben, an dem 270 Teilnehmer aus 38 Ländern der Welt teilnahmen und den Maestro Francesco Meneghello am 25. März gewann. Die hier bereitgestellte deutschsprachige Fassung der Hymne hat Jakob Johannes Koch (Bonn) verfasst.

Partitur - Pilger der Hoffnung - Heilig-Jahr-Hymne 2025

Hier finden Sie den Liedtext und die druckbare Partitur.

Impulstexte für die Sonntagsevangelien

Sonntag, 13. Juli

Zieh den Kreis nicht zu klein

Sind Sie auch in den sozialen Medien unterwegs?
Auch da kann man unter die Räuber fallen –
aber das ist ein anderes Thema.

Kürzlich suchte ich nach einer Nachricht
der letzten Wochen – und erschrak:
Fast immer tauchen die gleichen vier, fünf Namen auf!

– Und wer ist mein Nächster?
Verbirgt sich hinter der objektiv wirkenden Frage
vielleicht der Wunsch, den Kreis möglichst klein zu halten?

Der Tag hat halt nur zwölf Stunden,
und jede Einzelne meiner Ressourcen
– Zeit, Energie, Geld, Freundlichkeit – ist begrenzt!

Jesus antwortet auf die Frage nach dem Nächsten
mit einer Geschichte, die nachdenklich macht
– gestern und heute, auch mich.

Dorothee Sandherr-Klemp (zu Lk 10,25-37)
aus: Magnificat. Das Stundenbuch 07/2025,
Verlag Butzon & Bercker, Kevelaer; www.magnificat.de

In: Pfarrbriefservice.de

Sonntag, 20. Juli

Jesus aufnehmen

Was für ein sperriges Evangelium
für viele Jahrhunderte!
Hier Marta, eine Frau, wie sie sein soll,
dort Maria, die den Rahmen sprengt –
Jüngerin, Hörerin des Wortes –,
doch genau sie wird von Jesus bestätigt, bestärkt.
Seltsam wirkungslos blieb diese Bestärkung.

Was für ein befreiendes Evangelium!
Gott selbst löst aus Ketten und Banden,
aus Rollen und Zwängen.
Marta und Maria: zwei Weisen,
zu Jesus Ja zu sagen –
nicht gebunden an ein Geschlecht.

Jesus sagt Maria nicht Bescheid,
verweist sie nicht auf den Platz.
Jesus stärkt sie ausdrücklich,
die Hörerin des Wortes,
die Jüngerin –
denn alle sind eins in Christus.

Dorothee Sandherr-Klemp (zu Lk 10,38-42)
aus: Magnificat. Das Stundenbuch 07/2025,
Verlag Butzon & Bercker, Kevelaer; www.magnificat.de

In: Pfarrbriefservice.de

Vortrag - Telekirche

Hier können Sie Hr. Pfarrer Dr. Clemens Hergenröder in der Telekirche folgen, wo er zweimal im Jahr einen Vortrag für uns hält.